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Krakau

... Kleinpolen ruft

Krakau ist die Hauptstadt des Verwaltungsbezirks Kleinpolen und drittgrößte Stadt von Polen. Das historisch gut erhaltene Stadtbild von Krakau wird vornehmlich durch Bauwerke und Denkmäler der Barock-, Gotik- und Renaissancezeit als auch späterer Epochen geprägt, was ihr eine unverwechselbare Atmosphäre verleiht. Krakau ist aber auch als Universitätsstadt, sowie kulturelles Zentrum eine Top-Adresse. Wir haben für diese Reise ein Programm zusammengestellt, das Zeit für die Entdeckung der Stadt läßt, aber auch die geschichtsträchtige Umgebung und Natur mit einbezieht.

Preisbeispiel

  • Busfahrt
  • Bus vor Ort für das Ausflugsprogramm
  • 5x Unterbringung mit Frühstück
  • Schüler/innen in Mehrbettzimmern
  • Lehrer/innen im EZEintritt und Führung im Untergrundmuseum
  • Geführter Stadtrundgang in Krakau
  • Eintritt und Führung Burg Wavel
  • Eintritt und Führung in Ausschwitz
  • Ausflug Zakopane mit Wanderung
  • Eintritt und Führung im Salzbergwerk
Gerne setzen wir auch Ihre eigenen Ideen und Vorschläge um!
Preis bei 47 Personen

ab 330,– € p. P.

 

Individuelle Programmpunkte: Preis auf Anfrage

Programm

1. Tag:     Anreise
Unsere Unterkunft liegt etwa 20 Minuten zu Fuß vom Rynek Główny, der Marktplatz im Zentrum der Altstadt, entfernt. Er misst 200 mal 200 m, eine Fläche, die allein schon durch ihre Weite inmitten des schachbrettartig angelegten Häusermeers beeindruckt. Umgeben ist das Herz Krakaus von reiner Schönheit, von Häusern und Gebäuden aller Architekturstile und aus allen Jahrhunderten. Denn die Metropole an der Weichsel hat die letzten 800 Jahre ihrer Geschichte praktisch unzerstört überstanden, hat ihre Schätze und ihr Erbe ins Heute gerettet. Und ist dabei alles andere als ein Museum: Auf dem Marktplatz konzentriert sich das Leben, hier treffen sich die Krakauer, hier ist das meiste los, bis tief in die Nacht.

2. Tag:     Stadtführung zu Fuß
Vormittag, ca. 9 – 12 Uhr
Unter ortskundiger Führung entdecken wir die wichtigsten Orte der Stadt.
Burg Wawel
Nachmittag, ca. 15 – 17 Uhr
Das Königsschloss auf dem Wawel, die historische Residenz der polnischen Könige, ist heute ein Museum. Die Burg und die dazugehörige Schlosskirche liegen auf einem Kalkhügel. Der Wawel-Hügel war seit Urzeiten von Menschen bewohnt und seit dem frühen Mittelalter wurde er das Zentrum der weltlichen und der kirchlichen Macht. Von den Mauern der Wawel-Burg blickt man auf die Schleife der Weichsel, die sich um den felsigen Hügel, auf dem die Burg steht, schlängelt. Direkt neben der Aussichtsterrasse befindet sich der Eingang in die Drachenhöhle. Über eine gewundene Treppe gelangt man ins Innere der Höhle, in der der Waweler Drachen gehaust haben soll. Wie das Ungeheuer aussah, kann man sich bildlich vorstellen, da vor der Höhle, am Weichselufer eine Feuer spuckende Nachbildung des Drachens steht.

3. Tag:     Fahrt nach Auschwitz
Ca. 9 bis 18 Uhr – ca. 1:20 Stunde Reisezeit pro Richtung, 6-stündige Führung/Besuch der Gedenkstätte
Auschwitz gilt auf der ganzen Welt als Symbol für Terror, Völkermord und Holocaust. Während des zweiten Weltkriegs war es das größte Konzentrationslager von Nazideutschland, errichtet am Stadtrand von Oświęcim (Auschwitz auf Deutsch), ungefähr 60 Kilometer westlich von Krakau. Auschwitz und Birkenau – zwei Konzentrationslager wurden im Januar 1945 befreit. Nach dem Krieg beschloss die polnische Regierung, Auschwitz-Birkenau wiederaufzubauen und dort ein Museum zum Andenken an die Opfer der Nazis einzurichten. Jetzt steht es auf der UNESCO-Liste für das Weltkulturerbe. Auf der – deutschsprachigen – Führung erfahren wir, was hier geschehen ist und bekommen einen Einblick in die Geschichte des Holocaust, während wir durch die Ausstellungen gehen und das Gelände erkunden.

4. Tag:     Ausflug Zakopane mit Wanderung
Ca. 8 bis 19 Uhr – ca. 2 Stunden Reisezeit pro Fahrtrichtung, 3-stündige Wanderung
Die Stadt Zakopane liegt direkt in Kleinpolen und ist eine Besonderheit für sich. Viele Reisende, die Polen nur einmal besucht haben, wird sie kaum ein Begriff sein. Dabei ist sie eines der beliebtesten Reiseziele des Landes und gilt als der Wintersportort schlechthin in Polen. Die Westliche und die Hohe Tatra umrahmen Zakopane und so finden Besucher in den Wintermonaten nahezu ideale Bedingungen für Wintersport aller Art. Etwa 30.000 Einwohner leben in der beschaulich anmutenden Stadt, welche von imposanten Bergen umrahmt wird. Die Einwohner selbst sagen, dass es sich um die schönste Stadt in ganz Polen handelt. Und, wer einmal in Zakopane gewesen ist, kann dies nur bestätigen.
Durch die exponierte Lage ist Zakopane ideal für Wanderer, die mehr von der Hohen Tatra sehen möchten. Viele bekannte Strecken starten direkt in Zakopane und führen tief in die polnische Wildnis. Dabei eignen sich die verschiedenen Routen nicht nur für erfahrene Wanderer. Es gibt auch etliche Strecken, die für Neulinge auf diesem Gebiet geeignet sind. Und auch eine Tour wollen wir unternehmen: Eine leichte Route startet vor den Toren von Zakopane, die so genannte Excursión a Gubalowka. Hierbei handelt es sich um einen Rundwanderweg, der sich über 9,36 Kilometer (gut 3 Stunden Gehzeit!) erstreckt. Die Route führt vorbei an Funicular, das auf 1.111 Höhenmetern liegt. Eine weitere Station ist Telesilla Butorowy Wierch, bevor zuletzt wieder Zakopane angesteuert wird. Der höchste Punkt der Strecke liegt auf 1.156 Metern.

5. Tag:     Ein Besuch bei der Schwarzen Madonna – Ausflug Tschenstochau
Ca. 8 bis 18 Uhr – ca. 2,5 Stunden Reisezeit pro Fahrtrichtung, 2-stündige Stadtführung
Jährlich besuchen etwa vier Millionen Menschen aus mehr als 80 Ländern das berühmte Gnadenbild der Schwarzen Madonna im Paulinerkloster auf dem Berg Jasna Góra. Częstochowa (Tschenstochau) ist ein weltbekannter Pilgerort in der Woiwodschaft Śląsk (Schlesien).
Częstochowa liegt an der Warta (Warthe), dem drittlängsten Fluss in Polen. Die 1220 erstmals erwähnte Stadt zählt heute rund 230.000 Einwohner. Wichtigstes Bauwerk ist das Paulinerkloster auf dem Jasna Góra. Der Berg war 1382 von Paulinermönchen besiedelt worden. Zwischen 1620 und 1644 entstanden die mächtigen Festungsanlagen, welche das Kloster zu einem bedeutenden Verteidigungspunkt machten.
Im Zentrum des Klosters liegt die im 15. Jahrhundert entstandene Kaplica Matki Boskiej Częstochowskiej (Kapelle der Muttergottes von Tschenstochau). Dort befindet sich im Hauptaltar der wertvollste Schatz des Klosters, das Gnadenbild der Schwarzen Madonna. Das 122 mal 82 Zentimeter große, auf Holz gemalte Bildnis kam 1384 ins Kloster. Ihm werden wundertätige Kräfte nachgesagt. So schrieb man ihm auch zu, dass 1655 eine Übermacht schwedischer Truppen nach monatelanger Belagerung des Klosters erfolglos abziehen mussten. Deshalb wurde später die Schwarze Madonna symbolisch zur Königin Polens gekrönt.

6. Tag:     Rückreise
Nach dem Frühstück ausschecken vom Hotel, Gepäckverladung in den Bus. Heimfahrt

Unterkunft

Unsere Empfehlung für Schulklassen und Studentengruppen ist das Tara Hostel.
Es liegt zentral im Kazimierz district im alten jüdischen Viertel.

Weitere Informationen auf Englisch können Sie hier bekommen.

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