Unsere erste Fahrt am 15. April 1982. Der Bus ist jetzt alt – und wir waren jünger…
Über uns
Visionen UnterWegs ...
Ja, am Anfang stand das Fernweh. Mal raus aus der eigenen Stadt, gerne in die Sonne oder in den hohen Schnee, die Seele sollte baumeln und das Portemonnaie reichen für den Trip. Und nicht allein, sondern zusammen mit anderen Menschen. Ach ja, und natürlich alles in einer umweltverträglichen Form. Gruppen von Menschen sollen es sein, die UnterWegs bewegen will, nicht nur im physikalischen Sinn.
Unser Ziel: Menschen zusammenzubringen, die mit ähnlichen Interessen und Visionen eine gemeinsame Zeit im Urlaub verbringen wollen.
Schüler, die auf einer Klassenfahrt außerhalb des Schulalltags sich selbst erproben und ihre sozialen Beziehungen in einem anderen Kontext erfahren können.
Immer dann, wenn der Mensch sein alltägliches Umfeld am Arbeitsplatz, in seinem Sportverein oder seine gewohnte Umgebung für eine Reise verlässt, eröffnen sich neue Perspektiven, neue Beziehungen zu anderen Menschen entstehen, kurzum: Der Horizont erweitert sich.
Der Kauf des ersten Busses im März 1982.
Bus – ist doch logisch
Dass die Wahl des Transportmittels zur Erfüllung solcher Visionen auf den Reisebus fiel, ist doch logisch.
Neben dem Umstand, dass der Transport bis zu 50 Personen in einem Reisebus viel weniger an Kraftstoff verbraucht, weniger an Abgasen und Lärm und Schmutzbelästigung produziert als Pkws, in denen man allein oder zu zweit reist, liegt auf der Hand. Darüber hinaus sind die UnterWegs-Busse immer mit den neusten Techniken zur Verringerung des Emissionsausstoßes ausgestattet.
Die Fahrt im Bus ist einfach entspannter, als die Anreise mit der Bahn oder gar mit dem Flugzeug. Lange Anfahrten zu Bahnhöfen oder Flughäfen, mühseliges Umsteigen mit Gepäck und womöglich verpasste Anschlüsse und verlorenes Gepäck entfallen. Die regelmäßigen Pausen-Stopps geben die Möglichkeit sich die Beine zu vertreten und etwas zu trinken und zu essen. Während der Fahrt kann man sich nach Lust und Laune unterhalten oder bequem zurücklehnen, lesen oder ein Nickerchen machen. Denn selbstverständlich gibt es in jeder Sitzreihe Leselampen und Steckdosen.
Gruppenreise nach Irland im Juli 1992.
Die Entdeckung der Langsamkeit
Der vielleicht wichtigste Aspekt: Die Schärfung der Sinne für die Veränderungen der Landschaft während der Reise. Die warme Temperatur schlägt dir nicht erst beim Aussteigen auf dem Flugfeld entgegen, nein sie kam langsam – und mit ihr die Veränderung der Landschaft, der Natur und der Gerüche… slow travel!
Und: es geht hier nicht nur um die Reisenden, die Menschen, die bei UnterWegs arbeiten, sind genauso wichtig. Die Firma UnterWegs trat vor 40 Jahren auch mit der festen Überzeugung an, dass Arbeit anders verteilt und organisiert werden kann, als man dies häufig von der hierarchisch strukturierten Arbeitswelt gewohnt war.